
Quetschen und Schroten
Das Quetschen feuchter Mais- oder Getreidekörner mittels Getreidemühlen bringt eine Reihe von Vorteilen. In der letzten Zeit verbreitet sich das in allen europäischen Landwirtschaftsbetrieben und in anderen Ländern. Den Trend zum Quetschen von Feuchtgetreide gibt es nunmehr nahezu in jedem Landwirtschaftsbetrieb mit Bedarf an hochwertigen und energiereichen Futtermitteln für Milchviehbetriebe.
Optimal sollte sich die Reife des Getreides im Bereich von 35–40 % bewegen, was ein bedeutend höherer Wert als bei der Ernte von trockenem Getreide ist.
Die Vorteile des Quetschens von Feuchtgetreide
- Feuchtgetreide kann weitaus früher vom Feld geerntet werden als vollständig ausgereiftes Getreide. Das Feld kann so eher für die Aussaat von Wintergetreide aufbereitet werden.
- Hoher Energiewert des Getreides.
- Hohe Verdaulichkeit – mehr als 98 %.
- Senkung des Risikos für ungünstiges Wetters während der Ernte, weil eher geerntet wird.
- Weitaus geringere Kosten – die Getreidetrocknung entfällt.
- Höherer Anteil an wasserlöslichen Zuckern und weniger Stärke gegenüber getrocknetem Getreide.
Silagepressen mit Fernbedienung
Bei den Silagepressen EB 310 LG und EB 316 LG verwenden wir eine Fernbedienung für die Hilfsfunktionen der Maschine, um sie bequem von der Arbeits- in die Transportstellung zu bringen – für maximalen Bedienkomfort. Die Steuerung funktioniert über Bluetooth, und dank dieser Technologie kann die Maschine bei Verlust oder Vergessen der Fernbedienung auch über ein Android-Smartphone gesteuert werden (denn das Handy vergisst man wirklich nie zu Hause).
Die selbstfahrende Silagepresse EB 310 GM wird ebenfalls per Fernbedienung gesteuert, hier jedoch per Funkübertragung. Die Steuerung ist sehr präzise und feinfühlig, und da der Bediener nicht in der Kabine sitzen muss – wo es beim Umsetzen der Maschine ohnehin kaum Sicht gibt – behält er die volle Kontrolle über das Gerät von außen.